Honig
Die Bienen sammeln Pflanzensäfte aus den Nektardrüsen von Blüten und Blättern, sowie Honigtau der von Insekten ausgeschieden wird. Diese zuckerhaltige Flüssigkeit wird in den Bienenstock gebracht. Die Stockbienen übernehmen jetzt die Flüssigkeit, entziehen bis zu 60% Wasser und fügen Enzyme und Fermente hinzu. In den Waben reift der bearbeitete Nektar. Wenn die Waben verschlossen (verdeckelt) werden, ist der Honig reif.
Derzeit sind über 300 Inhaltsstoffe im Honig identifiziert. Je nach Pflanzenart kristallisiert der Honig unterschiedlich schnell. Farbe und Geschmack variieren je nach Honigart.
In der Naturheilpraxis gibt es viele Anwendungsmöglchkeiten für Honig. In der Wundbehandlung, als Auflage und Wickel oder mit Kräutern vermischt und eingenommen hat dieses außergewöhnliche Naturprodukt positive Auswirkungen auf die Gesundheit.
Bienenwachs
Ab dem 10. Lebenstag der Biene ist Sie eine sogenannte Baubiene und produziert Wachs, den Sie an andere Bienen weiter gibt. Diese Bienen bauen die Waben im Bienenstock und sind somit die Architekten. Frisch gebaute Bienenwaben sind weiß und werden erst mit der Zeit dunkler. Das Wachs wird von uns Menschen für Kerzen, Cremes, Salben, Lippenpflege, medizinische Zäpfchen, Auflagen, Wickel, Ohrkerzen etc. genutzt. Bienenwachs hat eine entzündungshemmende, antiseptische und erweichende Wirkung auf die Haut.